Rechtzeitig zur SPIEL’15 in Essen am kommenden Wochenende schaffen es die beiden Neuerscheinungen Sperrzone Boston, das Quellenbuch zum Boston Lockdown und Datenpfade, das Matrix-Regelwerk in die Geschäfte. Im Pegasus-Shop sind sie mittlerweile als lieferbar gelistet.
In den 2070ern wird der Peak Oil sicher weit überschritten sein, also höchste Zeit sich heute schon über alternative Antriebsarten Gedanken zu machen. Was die Elektroautos auf den Straßen des urbanen Dschungels, sind die Segelschiffe in den Weiten der Meere. Weit gefehlt, wer da an klapprige Seelenverkäufer mit Holzwurm in den Planken denkt. Die Sailing Yacht A des russischen Milliardärs Andrei Melnitschenko dürfte wohl auch einem Klaus Störtebeker gefallen. Es wäre vielleicht nicht das schnellste und wendigste Schiff in seiner Cyberpiraten-Armada, mit ihren gut 117 Metern Länge und 90 Meter hohen Masten wohl aber das größte und prächtigste. Angelehnt an Captain Jack Sparrows Flagschiff, lautet der Projektname der Sailing Yacht AWhite Pearl. Und wie man es von russischen Oligarchen kennt, dürfte es bis an die Zähne bewaffnet sein.
Im Oktober soll das Add-On zu Shadowrun Chronicles: Boston Lockdown erscheinen. Vermutlich angelehnt an die Ereignisse um die Boston Sperrzone soll es Infected! heißen. Mit dabei sind neue Fertigkeiten-Bäume, Waffen und ein Haufen anderer Neuerungen. Nächste Woche soll ein Closed-Beta-Test starten. Zugang dazu haben alle Unterstützer der Kickstarter-Kampagne und Käufer mit Early-Access. Allerdings müssen Kickstarter-Backer mit einem Unterstützungslevel unter 50 $ wohl auf die Deluxe Edition des Spiels upgraden, da das Add-On erst in den Leveln darüber inklusive war.
Euer Feedback zur Beta ist gerne gesehen. Technische Probleme und Bugs könnt ihr mit Screenshot und output_log.txt aus dem Spiele-Ordner an support@cliffhanger-productions.com schicken. Für inhaltliches Feedback gibt es das offizielle Forum.
Entwickler Cliffhanger Productions gibt noch bekannt wann genau die Beta-Phase starten soll.
Daimler und Google arbeiten derzeit an selbstfahrenden PKW und LKW, die ersten Feldversuche zur Straßentauglichkeit laufen bereits. Auch in kleinerem Rahmen wird an autonomen Fortbewegungsmitteln entwickelt. So präsentiert Kristjan Maruste heute schon, wie morgen Lastenfahrräder nach der Benutzung ihren Weg alleine wieder nach Hause finden. Benutzer können das Fahrrad mit Smartphone lenken oder mit Hilfe von GPS vollständig autonom fahren lassen.