Schwere Hackerangriffe auf deutschen Stahlkonzern beschädigt Hochofen und Sony wird bloßgestellt. Beides keine Meldung aus den 2070ern, sondern brandaktuell. Nach der gezielten Attacke auf das deutsche Unternehmen konnte ein Hochofen nicht geregelt heruntergefahren werden, wodurch dieser schwer beschädigt wurde. Welchen Konzern es getroffen hat, darüber schweigt sich das BSI (nein, nicht BIS) bislang aus. Cyberangriffe auf Industriekomplexe hat es in der Vergangenheit bereits mehrfach gegeben. So wurde 2010 mit dem Computerwurm Stuxnet das iranische Atomprogramm schwer getroffen. Nun sind auch deutsche Industrieanlagen nicht nur Ziel von Wirtschaftsspionage sondern von handfester Sabotage.
Derweil hat Sony mit den sich anbahnenden Folgen ihres Hackingdesasters zu kämpfen. Die Hintermänner des Datendiebstahls sind bislang unbekannt. Steckt die nordkoreanische Regierung dahinter um die Aufführung eines regimekritischen Films zu verhindern? Oder ein konkurrierender Konzern, der Sony wirtschaftlich in den Ruin treiben will? Vielleicht ja auch nur ein Teenager, der zu Weihnachten keine PS4 bekommen hat.